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Rohrpost

 

155 Jahre Rohrpost in Deutschland

 

1965 wurde Berlin die Rohrpostanlage hergestellt zur Versendung von wichtigen Dokumenten und Briefen.

 

Auf Grund der steigenden Verkehrsdichte und die Schwierigkeit Post termingerecht zuzustellen (durch das schnelle Wachstum der Stadt war nicht mit Besserung zu rechnen) hat man sich dazu entschlossen den Versand unter die Erde zu verlegen.

 

Wichtige Postämter wurden mit Rohrpostrohren miteinander verbunden und so konnten Briefe über schnelle Verbindungen zwischen den Ämtern ausgetauscht werden.

 

Die Briefe wurden in Rohrpostbüchsen über Druckluft versendet. Die Anlagen arbeiteten im

 

Einbahnstraßenverkehr. Über Anfragen konnten Firmen einen Anschluss an diese Rohrpostnetze beantragen. So wurde das Netz über Jahrzehnte auf eine Rohrlänge von ca. 300 km ausgebaut. Rohrpostanbindung wurde über die Jahre immer mehr ausgebaut.

 

Viele Firmen erkannten den Vorteil einer Rohrpostanlage und führten Hausintern eine Rohrpostanlage ein, um wirtschaftlicher arbeiten zu können. Sie hatten erkannt, dass der Transport von Post durch die Mitarbeiter zu hohen Ausfallzeiten führt. Da in vielen Firmen ein Fachkräftemangel herrscht, ist es für die Unternehmen wichtig, dass der Mitarbeiter effektiv arbeitet.

 

In einer Firma muss eine Person 10 mal täglich Versandpapiere vom 1. OG bis zum Warenversand bringen und benötigt für diesen Fußweg ca. 6 Minuten (ohne die Berücksichtigung von Gesprächen mit den Kollegen und die Kosten für die Nutzung von Aufzügen und anderen Transportmittel. Dies bedeutet, dass an einem Tag 60 Minuten Laufzeit anfallen. Für diese Zeit ist der Mitarbeiten nicht am Arbeitsplatz, nicht produktiv, telefonisch nur bedingt erreichbar.

 

Ermittelt man nun die Laufzeit für einen ganzen Monat, so kommt man auf eine Zeit von 22 Stunden bei 22 Arbeitstagen.

 

Nimmt man ein Unternehmen mit einer Produktionshalle, Versand und Bürobereich mit insgesamt 80 Laufwegen für Lieferscheine, Rechnungen, Kleinteile, so kommt man auf eine Ausfallzeit von 800 Minuten pro Tag bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 10 Minuten.

 

Bis zum heutigen Tag werden Rohrpostanlagen in den verschiedensten Unternehmen zum Versand von Lieferpapieren, Briefen, Kleinteile, Medikamenten, Blut und Proben verwendet.

 

Durch die stetige Weiterentwicklung der Rohrposttechnik können heute Rohrpostanlagen mit 7000 Sendungen pro Tag realisiert werden. Für solche Rohrpostanlagen werden modernste computergesteuerte Rohrpostlinienverteiler mit Linearmotoren und Positioniersteuerungen eingesetzt. Solche Rohrpostanlagen werden überwiegend in Kliniken zum Versand von Blutproben, Liquorproben und Medikamenten eingesetzt. Über modernste Rohrpostvisualisierung kann ständig nachvollzogen werden welche Rohrpostsendungen unterwegs sind.

Über Anbindungen an Gebäudeleittechnik können Meldungen von der Rohrpostanlage auf Leitständen aufgeschaltet werden. Durch Anbindungen von Brandmeldeanlagen können Rohrpostlinien im Brandfall abgeschaltet werden. Zertifizierte Labore können über eine Browsergestützte Visualisierung den sicheren Versand der Rohrpostsendungen nachweisen. In den Laboren werden die Rohrpostbüchsen automatisch entleert, damit das Personal nur die Probe bearbeiten muss, ohne die Rohrpostbüchse öffnen zu müssen.

Durch transpondergesteuerten Rohrpostversand kann über Statistiken eine Bewertung der einzelnen Rohrpostlinien und Rohrpostgeräte durchgeführt werden. Jede Rohrpostbüchse hat eine Identifikationsnummer und somit kann eine Zählung der Rohrposttransporte dieser Rohrpostbüchsen erfolgen. Hat nun eine Rohrpostbüchse eine gewisse festgelegte Anzahl von Sendungen erreicht, wird diese automatisch an die Servicestation gesendet. Diese Rohrpostbüchse wird dann generalüberholt, sterilisiert und wieder in das System gegeben.

 

Die Rohrpostanlage ist ein hocheffizientes innerbetriebliches Transportsystem, mit dem Gegenstände und Materialien verschiedenster Art auf schnellem, zuverlässigem und sicherem Weg zu verschiedenen Zielen befördert werden können.

Hierbei spielt es keine Rolle, wie groß die Distanzen der Stationen zueinander sind. Verschiedene Gebäude oder ein weit reichendes Betriebsgelände können problemlos miteinander verbunden werden.

 

Speziell für Kliniken bieten wir an:

 

Mehrlinienanlagen mit innovativem Mehrfach-Linienverteiler zur schnellen Linienübergabe mit abgestuften Fahrprogrammen.

Einsatzgebiete für Rohrpostanlagen sind z. B.:

 

Krankenhäuser

  • Transport von Blut- und Gewebeproben von den OP's zu den Laboren
  • Medikamente von den Apotheken zu den Stationszimmern

Supermärkte, Tankstellen usw.

  • Entsorgung von Papiergeld zur Zentralkasse
  • Versorgung der Kassen mit Wechselgeld

Industrie

  • Versendung von Kleinteilen, Proben und Unterlagen

 Speditionen

  • Versendung von Lieferscheinen

 Automobilindustrie

  • Materialfluss für die Fertigung

 

 

Wir installieren und warten Rohrpostanlagen unter anderem in folgenden Regionen.

  • Saarland
  • Saarbrücken
  • Rheinland-Pfalz
  • Hessen
  • Luxemburg
  • Frankreich
      

 

 

 

Rohrpost


155 Jahre Rohrpost in Deutschland

1965 wurde Berlin die Rohrpostanlage hergestellt zur Versendung von wichtigen Dokumenten und Briefen.

Auf Grund der steigenden Verkehrsdichte und die Schwierigkeit Post termingerecht zuzustellen (durch das schnelle Wachstum der Stadt war nicht mit Besserung zu rechnen) hat man sich dazu entschlossen den Versand unter die Erde zu verlegen.

Wichtige Postämter wurden mit Rohrpostrohren miteinander verbunden und so konnten Briefe über schnelle Verbindungen zwischen den Ämtern ausgetauscht werden.

Die Briefe wurden in Rohrpostbüchsen über Druckluft versendet. Die Anlagen arbeiteten im

Einbahnstraßenverkehr. Über Anfragen konnten Firmen einen Anschluss an diese Rohrpostnetze beantragen. So wurde das Netz über Jahrzehnte auf eine Rohrlänge von ca. 300 km ausgebaut. Rohrpostanbindung wurde über die Jahre immer mehr ausgebaut.

Viele Firmen erkannten den Vorteil einer Rohrpostanlage und führten Hausintern eine Rohrpostanlage ein, um wirtschaftlicher arbeiten zu können. Sie hatten erkannt, dass der Transport von Post durch die Mitarbeiter zu hohen Ausfallzeiten führt. Da in vielen Firmen ein Fachkräftemangel herrscht, ist es für die Unternehmen wichtig, dass der Mitarbeiter effektiv arbeitet.

In einer Firma muss eine Person 10 mal täglich Versandpapiere vom 1. OG bis zum Warenversand bringen und benötigt für diesen Fußweg ca. 6 Minuten (ohne die Berücksichtigung von Gesprächen mit den Kollegen und die Kosten für die Nutzung von Aufzügen und anderen Transportmittel. Dies bedeutet, dass an einem Tag 60 Minuten Laufzeit anfallen. Für diese Zeit ist der Mitarbeiten nicht am Arbeitsplatz, nicht produktiv, telefonisch nur bedingt erreichbar.

Ermittelt man nun die Laufzeit für einen ganzen Monat, so kommt man auf eine Zeit von 22 Stunden bei 22 Arbeitstagen.

Nimmt man ein Unternehmen mit einer Produktionshalle, Versand und Bürobereich mit insgesamt 80 Laufwegen für Lieferscheine, Rechnungen, Kleinteile, so kommt man auf eine Ausfallzeit von 800 Minuten pro Tag bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 10 Minuten.

Bis zum heutigen Tag werden Rohrpostanlagen in den verschiedensten Unternehmen zum Versand von Lieferpapieren, Briefen, Kleinteile, Medikamenten, Blut und Proben verwendet.

Durch die stetige Weiterentwicklung der Rohrposttechnik können heute Rohrpostanlagen mit 7000 Sendungen pro Tag realisiert werden. Für solche Rohrpostanlagen werden modernste computergesteuerte Rohrpostlinienverteiler mit Linearmotoren und Positioniersteuerungen eingesetzt. Solche Rohrpostanlagen werden überwiegend in Kliniken zum Versand von Blutproben, Liquorproben und Medikamenten eingesetzt. Über modernste Rohrpostvisualisierung kann ständig nachvollzogen werden welche Rohrpostsendungen unterwegs sind. Über Anbindungen an Gebäudeleittechnik können Meldungen von der Rohrpostanlage auf Leitständen aufgeschaltet werden. Durch Anbindungen von Brandmeldeanlagen können Rohrpostlinien im Brandfall abgeschaltet werden. Zertifizierte Labore können über eine Browsergestützte Visualisierung den sicheren Versand der Rohrpostsendungen nachweisen. In den Laboren werden die Rohrpostbüchsen automatisch entleert, damit das Personal nur die Probe bearbeiten muss, ohne die Rohrpostbüchse öffnen zu müssen. Durch transpondergesteuerten Rohrpostversand kann über Statistiken eine Bewertung der einzelnen Rohrpostlinien und Rohrpostgeräte durchgeführt werden. Jede Rohrpostbüchse hat eine Identifikationsnummer und somit kann eine Zählung der Rohrposttransporte dieser Rohrpostbüchsen erfolgen. Hat nun eine Rohrpostbüchse eine gewisse festgelegte Anzahl von Sendungen erreicht, wird diese automatisch an die Servicestation gesendet. Diese Rohrpostbüchse wird dann generalüberholt, sterilisiert und wieder in das System gegeben.

 

Die Rohrpostanlage ist ein hocheffizientes innerbetriebliches Transportsystem, mit dem Gegenstände und Materialien verschiedenster Art auf schnellem, zuverlässigem und sicherem Weg zu verschiedenen Zielen befördert werden können.

Hierbei spielt es keine Rolle, wie groß die Distanzen der Stationen zueinander sind. Verschiedene Gebäude oder ein weit reichendes Betriebsgelände können problemlos miteinander verbunden werden.

 

Speziell für Kliniken bieten wir an:

Mehrlinienanlagen mit innovativem Mehrfach-Linienverteiler zur schnellen Linienübergabe mit abgestuften Fahrprogrammen.

Einsatzgebiete für Rohrpostanlagen sind z. B.:

Krankenhäuser

  • Transport von Blut- und Gewebeproben von den OP's zu den Laboren
  • Medikamente von den Apotheken zu den Stationszimmern

Supermärkte, Tankstellen usw.

  • Entsorgung von Papiergeld zur Zentralkasse
  • Versorgung der Kassen mit Wechselgeld

Industrie

  • Versendung von Kleinteilen, Proben und Unterlagen

 Speditionen

  • Versendung von Lieferscheinen

 Automobilindustrie

  • Materialfluss für die Fertigung

 

Wir installieren und warten Rohrpostanlagen unter anderem in folgenden Regionen.

  • Saarland
  • Saarbrücken
  • Rheinland-Pfalz
  • Hessen
  • Luxemburg
  • Frankreich




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